Seit es Filme gibt, werden Geschlechterüberschreitungen dargestellt. Bis heute sind trans Personen hauptsächlich negativ dargestellt: als Witzfiguren, als Kriminelle, als Perverse. Dabei ist Transgeschlechtlichkeit nur eine von vielen Arten, Geschlecht zu er/leben und Geschlechtervielfalt einfach ein Teil unserer diversen Wirklichkeit.

Dieser Workshop beschäftigt sich mit Fragen wie: Was ist Trans eigentlich? Welche Repräsentation von Trans und trans Personen ist (in der filmischen Darstellung) zu vermeiden? Wie können wir am Set, im Skript, in der Maske, beim Fitting, hinter der Kamera etc. respektvoll gegenüber trans Personen handeln?

Neben Inputs zu Trans, Zweigeschlechternormen, verschiedenen Begriffen und Repräsentation von Trans im Film geht es vor allem um Austausch und Diskussion möglicher trans*respektvoller Alternativen vor und hinter der Kamera. Dabei wird besonders auf jene Film-Arbeitsbereiche eingegangen, die durch die Teilnehmenden repräsentiert sind.

Persson Perry Baumgartinger

Trans—Arts & Cultural Production. Forschen, Vermitteln, Beraten und Kuratieren an den Schnittstellen von Sprache & Kommunikation, Wissenschaft & Kunst, Trans_Inter*Queer:Nonbinary, Kritisches Diversity, Diskriminierungskritik. U.a. an/mit/bei Tanzquartier Wien, Kunsthalle Wien, Initiative Minderheiten, Kunsthochschule Kassel, Mozarteum & Universität Salzburg, ORF und Wienwoche.

Foto: Jana Madzigon

Samstag, 15. Juni 2024

zwischen 11:00 - 15:00

für maximal 15 Teilnehmer:innen

earlyBird bis zum 15. Mai: 45€ inkl. Mwst. Normalpreis: 65€ inkl. Mwst.

Anmeldungen bis zum 05. Juni 2024

Ort: Reisnerstraße 14, 1030 Wien / Gassenlokal

Voraussetzungen
Filmemacher:innen mit
mind. 3 Jahren Erfahrung in Ausbildung/
Beruf.

good to know: Lass dir deine Weiterbildung fördern. Erkundige dich zB. bei der VdFS, beim AMS / Team4 oder beim ÖFI, ob du anspruchsberechtigt bist und eine Antragstellung für dieses Format möglich ist.